Unser Konzept

Wir setzen uns dafür ein, dass Beruf, Gemeinschaft und jedes einzelne Leben von Menschlichkeit erfüllt werden.

Das wollen wir bewirken:

mit Organisationen

Für uns steht fest, dass das Lebenslange Lernen, der Umgang mit Sterben und Tod und das Ehrenamt mehr Attraktivität, Präsenz und Anerkennung verdienen. 

Ehrenamt anerkennen

Mit den Lerninhalten unserer Akademie möchten wir auf die Vielfalt unserer Vereinslandschaft aufmerksam machen, indem wir die Lerninhalte von den Vereinen selbst gestalten lassen und auf unserer Plattform verfügbar machen.


Wir laden Vereine und NGOs dazu ein, diese Gelegenheit zu nutzen, um auf Ihre Ziele aufmerksam zu machen und neue Mitglieder zu gewinnen.

  • Probemitgliedschaften bei Ihrem Verein nach Erfolgreichem Abschluss eines Online Kurses mit entsprechenden Inhalten
  • fixe Reduktion von Mitgliedsbeiträgen für Kursabsolvent*innen
  • Gratis- oder Probeabonnement der Mitgliederzeitschrift für den Abschluss eines Onlinekurses mit entsprechenden Inhalten
  • Gratis Infomaterial/Flyer/Broschüren/Give-Aways für den Abschluss eines Onlinekurses mit entsprechenden Inhalten usw.

Lebenslanges Lernen fördern

Mit einer  Online Akademie möchten wir das Ehrenamt als Einstieg in das Lebenslange Lernen attraktiv machen, indem Bildungsleistungen anerkannt werden. Nicht zuletzt soll damit auch eine berufliche Entwicklung gelingen, damit die AbsolventInnen Arbeitsstellen finden, die nicht von Automation oder KI gefährdet werden. 

Wir laden Bildungsakteure dazu ein, diese Gelegenheit zu nutzen, um Nachwuchs für Berufsbildung und Akademie abzuholen.

Umgang mit Sterben und Tod stärken

Eine persönliche Begleitung während des Sterbeprozesses, die freie Gestaltung einer Abschiedsfeier und eine Ansprechstelle für humanistische Untersützung in Zeiten der Trauer sind wichtige Grundpfeiler einer humanistischen Grundversorgung. Zudem sollen alle Menschen die Möglichkeit haben, den Prozess des Sterbens und der Trauer nach bestem Wissen und Gewissen zu durchleben und zu begleiten.

für Menschen

Für uns steht fest, dass Leben, Lieben und Erinnern mehr Bildung, Begleitung und Raum verlangen.

Leben 

Wir wollen das Ehrenamt belohnen, indem wir es als Vorbildung für Lehrgänge verschiedener Bildungsakteure anerkennen.

Es herrscht ein Bildungsnotstand darüber, wie mit dem Sterben, dem Tod und Trauer umgegangen werden kann, obwohl es zum menschlichen Leben gehört: Wir möchten auf einer Online Akademie Angebote schaffen damit die Menschen Sterben und Tod nach bestem Wissen durchleben oder begleiten können, und sich dabei selbst in der neuen Berufswelt durch Entwicklung Ihrer Stärken zurechtfinden können.

Lieben 

Wir können uns ganz vielfältige Arten der Zusammenarbeit mit Vereinen und NGOs auf www.humanistisches-bekenntnis.org/courses vorstellen, etwa:

Es ist ein allgemeiner Leidensdruck spürbar weil Menschlichkeit immer öfter zu kurz kommt: Trauer ist unwillkommen und gleichzeitig fehlt es an Trost und Mitgefühl, an Achtsamkeit, Respekt und Verständnis: ein leichterer Zugang zu Wissen für mehr Selbstbewusstsein und Selbsterkenntnis ist wichtig, um mentale Selbstbestimmung zu gewährleisten und das Zusammenleben wieder menschlicher machen.

Erinnern 

Es ist bedeutsam, das Leben und die Liebe zu feiern –  auch in Form des Erinnerns an Verstorbene: dieses Bedürfnis kennen auch religionsfreie Menschen. Ein Institut, welches den dafür erforderlichen Rahmen schafft, bietet Möglichkeiten, die allen offenstehen.

Wie wir vorgegangen sind:

Das Bio-Psycho-Soziale Modell als Ausgangspunkt:

Bio Es herrscht ein Bildungsnotstand darüber, wie mit dem Sterben, dem Tod und Trauer umgegangen werden kann, obwohl es zum menschlichen Leben gehört: ein leichterer Zugang zu Wissen  rund um Gesundheit, Körper und Geist ist wichtig, um körperliche Selbstbestimmung zu gewährleisten.
> leichterer Zugang zu Wissen

Psycho Es ist ein allgemeiner Leidensdruck spürbar weil Menschlichkeit immer öfter zu kurz kommt: Trauer ist unwillkommen und gleichzeitig fehlt es an Trost und Mitgefühl, an Achtsamkeit, Respekt und Verständnis: ein leichterer Zugang zu Wissen für mehr Selbstbewusstsein und Selbsterkenntnis ist wichtig, um mentale Selbstbestimmung zu gewährleisten und das Zusammenleben wieder menschlicher machen.
> leichterer Zugang zu Wissen
> Sterbe- und Vermächtniskultur

Sozial : Es ist bedeutsam, das Leben und die Liebe zu feiern –  auch in Form des Erinnerns an Verstorbene: dieses Bedürfnis kennen auch religionsfreie Menschen. Ein Institut, welches den dafür erforderlichen Rahmen schafft, bietet Möglichkeiten, die allen offenstehen.
> humanistische Lebensfeiern
> humanistische Infrastruktur
> Sterbe- und Vermächtniskultur

Die Bestimmung der Massnahmen:

leichterer Zugang zu Wissen, humanistische Lebensfeiern = selberlernen.org
Eine Akademie kann humanistische Bildungsangebote mit Hilfe von Onlinelehrgängen zugänglich machen. Damit kann die Feier- und Sterbekultur durch die Vermittlung von Wissen etabliert werden.

Sterbe- und Vermächtniskultur = lebenliebenerinnern.ch
Das Modell der Todesanzeigen und Nachrufe in regionalen Printerzeugnissen wird den Bedürfnissen der heutigen Gesellschaft nicht mehr gerecht. Ein Service soll es ermöglichen, von wichtigen Todesfällen zu erfahren: die sozialen Algorithmen dafür sollen selbst definiert werden können. Dies wird mit einem Erinnerungsportal mit Kondolenzmöglichkeit verknüpft.

humanistische Infrastruktur =lebensfeiern.ch   
Die Verteidigung und Vermittlung im öffentlichen Diskurs und die Begleitung von Lebensfeiern kann durch Botschafter*innen sichergestellt werden, welche nach Möglichkeit auch Gruppen betreuen.

Darum braucht es eine Akademie:

Wie wir uns positionieren:

Für Unternehmen – gegen Personalkräftemangel für mehr Inklusion: Wir wollen Anerkennung für die Menschen als tragendes Element der Wirtschaft.

Für Vereine – gegen das Aussterben des Ehrenamtes Wir wollen, dass Menschlichkeit trotz und durch technologische Veränderungen an Wert gewinnt.

Für die Menschen – gegen fehlende Selbstbestimmung Wir wollen das Zusammenleben stärken, indem wir Menschen stärken.

Die zentrale Veränderung:

Jeder Beruf hat eine Branche, jeder Titel seine Karriere, doch für fürs Menschsein gibt es keine Lobby, und Menschlichkeit erhält selten Auszeichnungen. 

Das lässt sich durch eine Akademie, die für eine Anerkennung des Ehrenamtes als Vorbildung in der Berufswelt kämpft, verändern:

  • Viele Berufsbranchen und Wissenschaftszweige können durch Partnerschaften mit Entitäten aus der Vereinswelt neue Möglichkeiten schaffen, um von potentiellem Nachwuchs gefunden zu werden.
  • Vereinsarbeit kann zum Katalysator für lebenslanges Lernen werden, weil die gewonnenen Erkenntnisse einen qualifizierten Wert erhalten.
  • Die Menschen selbst erhalten zu elementaren Themen des Menschseins kostenfreies Wissen, das weltanschaulich neutral ist, um selbstbestimmt zu leben, zu lieben, zu feiern, zu trauern und zu sterben.
Warum eine Akademie alleine nicht reicht:

Um das Ziel einer vollumfänglichen humanistischen Grundversorgung erreichen zu können, werden wir neben der humanistischen Akademie zusätzlich folgende Projekte verfolgen:

  • Schaffung eines Netzwerks von Humanistischen Botschafter*innen bzw. Bildung von Botschaften um eine humanistische Versorgungsstruktur zu gewährleisten, sowohl für Stunden der Freude als auch der Trauer. Die Basis um ein solches Netzwerk zu schaffen sind die Lehrgänge der humanistischen Akademie eine attraktive Bildungslösung. Die Inhalte dafür sind aktuell in Arbeit.

Darin sehen wir den Mehrwert:

Wir schaffen damit den Anreiz…

Menschlichkeit ist ein Gamechanger und die Anerkennung des Ehrenamtes ist der Schlüssel! Warum? Menschlichkeit ist die Eigenschaft, die nicht maschinell erzeugt werden kann und darum in der Berufswelt der Zukunft auszeichnend ist.


> ANERKENNUNG DURCH BILDUNGSAKTEURE
> FÖRDERUNG VON VEREINEN/NGOs   

Wir schaffen mit bewährten Strategien Interesse, Bereitschaft und Einsatz mit der Schaffung von Aufmerksamkeit, dem Angebot von fundierten Lerninhalten und der Förderung von Fähigkeiten.

Wie Sie der Webseite entnehmen können, setzen wir uns auch für das Feiern von humanistischen Feiertagen ein; hierfür haben wir nicht das Rad neu erfunden, sondern wir haben entsprechend unseren Werten eine Auswahl der bestehenden Aktions- und Feiertagen getroffen. Möglicherweise ist einer dieser Aktionstage auch für Ihre Organisation von Bedeutung? Gerne möchten wir den Menschen die Angebote in Zusammenhang mit den Aktionstagen nahe bringen:

… für die Humanistische Grundversorgung:

Eine Feierkultur

Die Humanistische Gesellschaft Schweiz schafft das erforderliche Versorgungsnetzwerk, damit die Durchführung von humanistischen Lebensfeiern von allen Menschen unabhängig von Religion, Geschlecht, Sexualität, Herkunft oder Einkommen in Anspruch genommen werden kann.

Eine Sterbekultur

Ein selbstbestimmtes Sterben mit einer humanistischen Begleitung soll von allen Menschen unabhängig von Religion, Geschlecht, Sexualität, Herkunft oder Einkommen in Anspruch genommen werden können.

Eine Vermächtniskultur

Die Humanistische Gesellschaft Schweiz schafft eine Ansprechstelle, welche eine humanistische Begleitung in Zeiten der Trauer allen Menschen unabhängig von Religion, Geschlecht, Sexualität, Herkunft oder Einkommen in Anspruch zur Verfügung stellt.

Das sind wir…

nicht:
  • Käuflich: Es ist dem Vorstand überlassen, welche Inhalte publiziert und welche Kooperationen umgesetzt werden. Dem Vorstand ist es nicht gestattet, sich durch oder im Verein zu bereichern. 
  • Konfessionell: Das Humanistische Selbstverständnis ist religionsneutral und lehnt jede Form der weltanschaulichen Vereinnahmung ab.
  • Parteiisch: Das humanistische Selbstverständnis ist parteipolitisch neutral und setzt sich für die Einhaltung der Menschenrechte ein.
tatsächlich:

unterbesetzt: Um mehr Personen zu finden, die an diesem Projekt mitarbeiten möchten, sind wir auch gerne bereit, mit Studierenden zusammenzuarbeiten.

persönlich:

Melanie Hartmann, die Präsidentin
Beruf Koordination Arbeitssicherheit & Ausbildung Bringhen Group

Carmen Albrecht , die Aktuarin
Beruf Incident Prozessmanagerin bei Swisscom B2B